Kategorie: Me Myelf and I

Strukturelles Mobbing in der Piratenpartei und Faktencheck

Vorgeschichte Ursachen und Hintergründe In Zeiten, in welchen Grundrechte durch private Gedankenpolizisten beschnitten werden und der schlechteste „Justizminister“ in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland diesen Gedankenpolizisten auch noch einen rechtlichen Unterbau spendiert (netzDG), hat man als Bürgerrechtler, der glaubt ALLE Bürger haben gemäß Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz dieselben Rechte bzw sind vor dem Gesetz …

Wenn die Realität das Bewusstsein einholt

Zur Zeit echauffieren sich einige Twitter-Nutzer extraordinär darüber wie es denn sein kann, dass ihre öffentlichen an ihre Follower oder gar Hashtag-lesenden virtuellen Bekannten abgeschickten Nachrichten, in meiner Suchmaschine auftauchen können.

Das ganze ist traurig und erheiternd zugleich. Die einen fragen ständig was denn das (die Suchmaschine) für eine „Liste“ sei. Ich frage mich dann, ob die auch bei Google-Resultaten dieselbe Fragen stellen und ob sie jemals Seiten wie webarchive.org kennengelernt haben. Nicht zu vergessen all die vielen Mailinglisten-Archive.

Schnell gebloggt: Eindrücke vom Netzpolitischen Soirée 2014

Als Bundespirat mit Wohnort Berlin ist man netzpolitisch oftmals auf sich allein gestellt. Viele Berliner Repräsentanten inszenieren sich lieber „pressetauglich“ vor Flüchtlingen ohne diesen tatsächlich helfen zu wollen. Hauptsache der Name wird später richtig geschrieben.

Der Termin an dem ich diesmal teilnehmen wollte war das Netzpolitische Soirée in der Heinrich Böll Stiftung. Die Liste der Podiumsgäste versprach einen interessanten Abend. Auch das anschließende Vernetzen im anschließenden Garten samt musikalischer Begleitung versprach interessante Gespräche.

Korrupte Kommissare und ihre Erfüllungsgehilfen

Wie allgemein sicherlich bekannt ist kandidiere ich auf dem morgigen und erstmaligen außerordentlichen Bundesparteitag als stellvertretender Bundesvorsitzender und stellvertretender Generalsekretär. Nun bin ich durch aus bekannt dafür dass ich nicht korrumpierbar bin, Bestechungsangeboten bis hin zu Sex bislang erfolgreich widerstanden habe und auch die jahrelange Gewalt durch Repräsentanten und Organen des LV Berlin aber auch des Bundesverbands nichts an meinen Überzeugungen als Pirat etwas vermochte zu ändern. Ich war immer Pirat und ich bleibe das auch. Komme was da wolle.

Dont Believe The Hype!

Auch auf die Gefahr hin, dass ein „anarchistischer“ Mob mit Parlamentsmandat nun in Berlin freidreht, die CDU-Uboote jauchzen und Piraten ggf. irritiert geradezu ungläubig auf diesen Text starren. Ja, Ich habe Euch soeben zusammen gegrüsst. Ich, den kaum einer persönlich kennt, aber über den jeder meint eine vor dem Erstkontakt festgelegte Meinung zu haben. Ich. Ich bin aber auch derjenige der seit nunmehr 30 Jahren Pirat ist. Ich bin auch derjenige der bereits seit 2008 Mitglied ist und damit länger als die meisten derer welche sich berufen fühlen episch lange Blogbeiträge über die Piraten von „2009“ zu schreiben. Wohlgemerkt, nachdem sie in der Regel erst 2011 oder 2012 beigetreten sind. Ich fürchte allerdings dass auch dieser Beitrag die von vielen gewohnten 140 Zeichen „etwas“ überschreiten wird.

(K)ein Handschlag? – Ein Versuch einer differenzierten Perspektive

Im letzten Beitrag schrieb ich von dem Erwachen der Partei. Dieses Erwachen gilt insbesondere nicht nur den Vorgängen mittels informeller Strukturen, sondern vor allem den verwendeten unsozialen Methoden. Diese Vorgänge, auch vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse wie dem Bombergate, Molligate und dem BuVu-Gate, führten nach dem mehr oder weniger erfolgreichen Orgastreik zu einer neuen Verweigerungshaltung, welche sich unter dem Twitter-Hashtag „#keinhandschlag“ manifestiert. Hierbei entsteht derzeit ein Clash zwischen Streikenden und „Streikbrechern“. Ein Versuch zur differenzierten Betrachtung.

The Awakening – Eine Partei erwacht.

In den letzten Wochen wurde viel diskutiert, aufgedeckt, bestritten, gelogen, gehetzt, verleumdet, bedroht, gefordert, verweigert und die Gespräche, egal wo, sei es nun in den unzähligen Mailinglisten, in Foren, auf Versammlungen, in den Crew, bei Stammtischen oder in einem Mumble-Kanal des beliebten Mumble Server der Piraten aus NRW. Überall sprach man über unseren aktuellen Bundesvorstand, seiner Zusammensetzung und insbesondere über unseren Vorsitzenden Thorsten Wirth. Aber auch andere Vorstände wurden thematisiert. Allen voran der Landesvorstand des Landesverband Berlin der Piratenpartei Deutschland. Ihnen wurde Empathielosigkeit, Untätigkeit und auch konkrete Inkompetenz bis hin zur Korruption vorgeworfen. Einige der Vorwürfe mögen sicherlich über das Ziel hinaus geschossen sein, aber viele Vorwürfe trafen ins Mark alter unversorgter Wunden. Deshalb schmerzen sie auch so sehr und deshalb reagieren bisweilen getroffene Hunde besonders bissig. Wie bissig, das konnten die Mitglieder der Piratenpartei bundesweit mitbekommen. Selbst gemäßigte Mitglieder die durchaus ruhig nach Konsequenzen für parteischädliches Verhalten fragten wurden postwendend auf eine Stufe mit Massenmördern abgestellt und bequem dem „rechten Lager“ zugeordnet. Aber auch Presse, welche es wagte, gemäß ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, Fragen zu stellen wurde massiv angegangen.

Wenn Repräsentanten der Piratenpartei mobben und Mobber decken

Es hätte alles so schön sein können. Wir Piraten sind derzeit in aller Munde, auch vor allem wegen des NSA Skandals und wegen der erfolgreich angelaufenen „Cryptopartys“ welche überall in Deutschland von der Piratenpartei veranstaltet werden. Ein produktives und konstruktives Beitragen von Ressourcen durch die Konrad Zuse Crew und vor allem durch Ressourcen und Arbeit von mir wurde von einigen Repräsentanten der Piratenpartei Berlin zum Anlass genommen schlagkräftig auszuteilen mittels übler Verleumdungen, Beleidigungen und sogar Rufmord. Sippenhaft wird angewandt, Minderheitenschutz aufgegeben und sozialer Umgang verweigert. Aber von Anfang an….

Urteile sprechen sich nicht rum. Man bildet sie sich selbst!

Aufgrund der seit Jahren eskalierenden Gerüchteküche, welche auf fehl entwickelte soziale Prozesse beruht sehe ich mich gezwungen, mal ein klärendes Statement abzugeben.